Ob immer ins gänzlich Neue ist fraglich, solches wäre ja ein Unbekanntes. Das stimmt uns oft ängstlich und freudig zugleich. Es hängt von unseren Fähigkeiten und Bereitschaften ab, was überwiegt und wohin unsere Aufbrüche uns schließlich führen.
Vielleicht ist das was aus uns wird,
Computertechnisch simuliert.
Der Hintersinn bei solchen Sachen
Bringt’s, dass die Quanten trotzdem lachen
Weil wir es selber machen müssen,
Verschränkend wirklich uns zu küssen.
Stenkamp #
Der gödelsche Unvollständigkeitssatz gilt auch für das digitale Zeitalter. Und für die Paradoxien des Lebens sind Menschen besser gerüstet als Programme. Eine davon ist die Liebe. Die aber ist ein klassisch lyrisches Thema. Darüber hinaus ist Liebe transzendent und muss es sein um ihr Wesen zu erfüllen.
Das aber sind drei Stichworte: Unvollständigkeit, Paradoxie, Liebe, die hervorragende Zutaten für lyrisches experimentieren liefern.
Es geht also weiter.
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